2016-01-09 – PARKIHNSOHN

2016-01-09 – PARKIHNSOHN

PARK IHN SOHN

Wenn Papi dem Sohn aus der Portokasse einen sterngeschmückten Ersatzpillemann schenkt, dann vergisst Sohn keinesfalls, dass Papi die Vorfahrt mit einbauen ließ.

Und natürlich damit das uneingeschränkte Recht, ausnahmslos ÜBERALL scheisse zu parken…

20160109_145458 - PARKIHNSOHN
Gefundstückt im Nobelviertel von RE. Am Festspielhaus regiert der Geldadel. Und zeigt unverhohlen, dass es für seine Söhne keine Grenzen gibt. Der Stern auf der Haube lud immer schon dazu ein, die mitbezahlte eingebaute Vorfahrt schamlos auszunutzen. Vor allem dann, wenn Papi mal eben schnell die Karre aus der Kaffeekasse gelatzt hat. Hätte ICH meinen Panzer so geparkt, wäre von der eifrigen Kopfgeldsammlerin des Unordnungsamtes garantiert wieder mal ein Ticket am rechten Wischer gepappt worden …

Wenn ein Parkinson-Patient so parkt (sofern DER noch ein Auto fahren darf) wäre es aufgrund des Krankheitsbildes noch verständlich.

Das Foto hätte so auch im Parkhaus Augustinessenstraße aufgenommen werden können…

Ich frag mich ernsthaft wo das hinführen soll.

Die Garagen der Neureichen aus den späten 60ern bzw. frühen 70ern sind für die heutigen Monsterkarren schlicht zu klein geworden und sind deshab tatsächlich zu Abstellräumen von elektrisch angetriebenen Fahrrädern, mindestens einer Harley und anderen Rasenmähern umfunktioniert.

Und die heutigen SUV’s passen auch nicht mehr in die Parkhäuser. Zumindest nicht dann, wenn der Fahrer nicht fahren kann. Zwei Parkplätze braucht so’n Haufen Scheiße allemal.

 

Lageplan

print

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert