°descriptio°:
Der Zoo Duisburg wurde am 12. Mai 1934 von Duisburger Bürgern gegründet. Bekannt ist der Zoo für sein Delfinarium und die in Deutschland erste und lange Zeit einzige Haltung und Zucht von Koalas.
Daneben werden zahlreiche zoologische Raritäten gehalten, wie z. B. Riesenotter oder ein Amazonasdelfin aus Südamerika, Bärenstummelaffen und Pinselohrschweine aus Afrika, Fossas aus Madagaskar, Nebelparder aus Asien oder Wombats aus Australien. Jährlich besuchen rund eine Million Gäste den Zoo (2014: 1.024.000).
Name | Zoo Duisburg |
Ort | Mülheimer Straße 273 47058 Duisburg |
Fläche | 16 Hektar |
Eröffnung | 1934 |
Tierarten | 356 Tierarten (Ende 2014) |
Individuen | ca. 4237 Tiere (Ende 2014) |
[Text-Quelle: Wikipedia]
°loco°:
°ego sententiam°:
Heute der erste Besuch in diesem Zoo. Der – wie ich finde – aufgrund seiner individuellen Besonderheiten kein Vergleich zu den von uns bereits besuchten Zoos ist. Trotz des sonnigen Wetters war’s allerdings mit knapp über 12°C Aussentemperatur ziemlich kühl. Ich hätte doch besser eine Jacke anziehen sollen.
Irgendwie mutet man sich derweil ja dann doch ein bischen zuviel zu. Egal, was es ist …
Leider waren – nur heute ? – nicht alle Exponate in ihren Behausungen anzutreffen. Diesen Kummer sind wir bereits aus anderen zoologischen Fakultäten gewöhnt.
Man hörte diesbezüglich munkeln, dass das wohl mit den unterschiedlichen Dienstzeiten der Bewohner zu tun habe und UPS damit beauftragt wurde, für den ordnungsgemässen und termingerechten Transfer nach dem ständig wechselndem Dienstplan Sorge zu tragen …
Die spätherbstlichen Lichtverhältnisse, die ansonsten in der Vergangenheit bei ähnlichen Ereignissen zu gefühlt tollen Bildergebnissen geführt hatten, haben heute irgendwie das ernüchternde Gegenteil bewirkt. Was wohl heissen soll, dass man den Zoo noch mal zu besuchen hat, und dass man das sowieso machen muss, weil man ja an einem Tag da gar nicht durchkommt.
Unser mittlerweile berühmt-berüchtigtes Testessen haben wir in der dortigen „Waldschänke“ natürlich auch der klassischen Körriewuäst mit Pommes und Majo gewidmet. Und die kredenzte Mahlzeit mit einhelliger Meinung für ausserordentlich excellent befunden.
Soll heissen: wenn ich vorher – als ausgesprochener Wurstverächter – noch nie derartiges probiert aber mir jemand den Verzehr der dort feilgebotenen Speise ausdrücklich empfohlen hätte, so wäre ich spätestens heute zu einem überzeugten Körriewuästfän avanciert. Was nicht zuletzt auch daran lag, dass die Sosse meinem Gaumen gekitzelt hat und auch die Pommes so schmeckten, wie es sein soll.
Abgesehen von den vielen (schlechten) Fotos (woran der FotoGraf selbst Schuld ist …) und der kühlen Witterung (was der unpassenden Kleidung des FotoGrafen zuzurechnen ist …) war der Aufenthalt insgesamt recht angenehm und ausgesprochen kurzweilig.
°illustrationen°:




































































