°descriptio°:
Wir sind jeden Tag woanders. Das hat sich bereits rumgesprochen.
Und wenn ich bedenke, dass der August mit dem höchsten Artenvorkommen gesegnet sein sollte, sind die bisher gemachten Entdeckungen und Funde – gemessen am damit verbundenen Zeitaufwand für die Suche – nur verhältnismäßig spärlich.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass uns nur deshalb die Funde entgehen, weil wir „blind“ durchs Grün tappsen. Oder zu selten draussen sind. Mit Sicherheit ist das nicht der Fall.
Zugeben muss ich dabei allerdings schon, dass man natürlich irgendwann dazu neigt, nicht mehr aufmerksam genug zu suchen. Denn nach einigen Stunden intensivsten Suchverhaltens lässt die Konzentration tatsächlich nach.
Ausserdem quält der Hunger. Waffeln reichen nicht. Und anstatt irgendwelche höchst seltenen Arten aufzuspüren bildet sich vor dem inneren Auge dann ein riesengroßes Schnitzel ab. Damit sollte klar sein, dass man ab dann nix mehr anderes sieht, was kleiner ist als die Panade …
°loco°
Auf dem um das NSG führenden Rundweg am Feld vorbei …
°ego sententiam°
Artenvielfalt im August sieht woanders definitv anders aus. Bei den Recherchen nach den gemachten Funden kommt man unweigerlich auf Seiten, deren Betreiber sich vorzüglich NICHT hier in unserer Gegend tummeln, sondern zumeist eher weiter südlich.
Wir haben also den Plan, weiter südlich suchen zu wollen, um auch das zu finden, was andere gefunden haben. Das kann doch nicht so schwer sein …
°supplementum°
Wir werden sehen, was wird werden.
°illustrationen°:















































°navigation auxilium°
… man könnte auch Navigationshilfe drauf sagen. Ab hier geht’s irgendwie weiter …