°descriptio°

Neulich stand ich schon mal hier vor der Tür, hatte aber kein Werkzeug bei.

Dem Vorschlag von Kalle folgend sind wir dann heute mal hierhin, um Auge zu machen.

In meinem Fall zumeist kreisrund, zumindest im Ansatz. Meine Trockenübungen mit der Mini-Knipskiste ließen zunächst den begründeten Verdacht aufkommen, dass Kugelpanos damit NICHT möglich sind. Zylinderpanos würden natürlich auch reichen, weil kaum jemand im Pano-Betrachter sich die Boden- und Deckenbilder ansieht um zu prüfen, ob der Panoranimateur auch alles richtig gemacht hat.

In diesem Fall ging’s aber um nix, weil ich den Aufwand – wie zumeist – nur für mich betrieben habe.

Ich konnte also mit durchaus erst mal damit leben, dass ich mit dem erfreulich überschaubaren Equickmänt den gewünschten Erfolg hatte. Was nicht zuletzt auch an der Witterung lag. Der Lorenz hat sich zumeist gern hinter Dunst und Wolken verzogen und erzeugte dadurch nur wenig harte Kontraste, die sonst bei solchen Panos nur seeehr schwer in den Griff zu bekommen sind. Enorm hilfreich dabei ist natürlich vor allem die grandiose Dynamik des Kamerasensors der kleinen Knipse. Um SOLCHE Ergebnisse hinzubekommen, musste ich mit der K-7 ausschließlich mit Belichtungsreihen hantieren. Was in der Vergangenheit sowohl bei der Anfertigung als auch bei der Nachbelichtung zu einem enormen Aufwand geführt hat und mich bewog, dieses Genre dann doch wohl lieber besser anderen zu überlassen.

Bei der Nachbelichtung und Ergänzung dieser Trophäen zu ansehnlichen Kugelpanoramen für die Pano-Tour bekam ich aber zunehmend Spass inne Backen drinne rein.

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°loco°

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°ego sententiam°

An anderer Stelle erwähnte ich bereits meine zunehmende Begeisterung für die Mini-Knipskiste. Wer hätte gedacht, dass so ein Ding meinem antiquierten Eqickmänt mal zu einem derartigen Mehrwert verhelfen würde.

Herausgefunden habe ich bei diesem Experiment, dass ich keine explizites Boden- und Deckenbild brauche, wenn Himmel und Boden homogen erscheinen. Wolken und Schleier können mit der inhaltsbasierten Füllfunktion von Photoshop ergänzt werden. Sand und Gras am Boden auch. Sobald aber Planken, Pflastersteine, Beetbegrenzungen oder ähnliche geradlinigen Elemente den Boden sinnvoll füllen müssen, ist PS mit der Aufgabe auch bei Verfeinerung der Fülloptionen überfordert. Auch eine manuelle Fehlerkorrektur mit Stempel- und anderen Ausbesserungswerkzeugen will kein überzeugendes Ergebnis liefern. So bleibt mir nur, der Standortwahl einer noch größeren Aufmerksamkeit zu widmen, als ich es ohnehin schon tue.

°supplementum°

Heute war der Besuch während der üppigen Rhododendronblüte. Im Herbst, wenn das Laub sich verfärbt, sollte man noch mal einen Gang wagen. Die Gegend gibt’s her.

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°illustrationen°:

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°navigation auxilium°

… man könnte auch Navigationshilfe drauf sagen. Ab hier geht’s irgendwie weiter …

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