°descriptio°:
Der Sonnenvogel (Leiothrix lutea), auch Chinanachtigall genannt, ist eine Vogelart der Gattung Leiothrix aus der Familie der Häherlinge (Leiothrichidae). Seine Verbreitung reicht durch den Himalaya und erstreckt sich ostwärts über große Teile Chinas. In Japan und auf Hawaii wurde die Art eingebürgert. Die Art ist nicht bedroht und meist relativ häufig, kann lokal aber selten sein.
Der Sonnenvogel ist mit 14–15 cm Körperlänge etwa sperlingsgroß. Er wiegt zwischen 18 und 28 g. Auffällig sind der korallenrote Schnabel mit schwarzer Basis, die gelbe Kehle, die orange Brust und das gelbe Flügelmuster, deren lebhafte Farben sich von dem übrigen olivgrauen Gefieder deutlich abheben. Die Iris ist braun bis karminrot. Die Beine sind grünlich gelb bis hellbraun.[1]
Bei adulten Männchen der Nominatform geht das gelbliche Oliv des Scheitels auf dem Nacken allmählich in das helle Grau der übrigen Oberseite über. Zügel und Augenregion sind gelblich beige, die Ohrdecken hell graubeige. Der Bartstreif ist an seinem unteren Rand schwärzlich oliv und wird zu den Ohrdecken und Halsseiten hin sehr viel heller. Das lebhafte Gelb von Kinn und Kehle geht zur Brust hin in ein Rostorange über, das wiederum auf der mittleren Brust zu einem Gelb wird und dann in das Oliv des Bauches verläuft, derweil die Flanken grau getönt sind. Die Federn des Oberflügels sind zu einem großen Teil lebhaft gelb gesäumt mit einem kastanienroten Fleck an der Basis der Handschwingen. Die äußeren Armschwingen tragen an der Basis einen gelben Fleck. Die sehr langen Oberschwanzdecken tragen weiße Spitzensäume. Die Steuerfedern sind glänzend schwarz.
Das Weibchen ist etwas kleiner als das Männchen mit eher grünolivem Scheitel graueren Ohrdecken und kleinerem kastanienroten Fleck auf den Handschwingen. Vögel im Jugendkleid ähneln dem Weibchen, haben aber einen helleren Schnabel und einen eher grauen Scheitel. Die Unterseite ist olivgrau mit weißlicher Mitte.
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[Text-Quelle: Wikipedia]
°illustrationen°:
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°navigation auxilium°
… man könnte auch Navigationshilfe drauf sagen. Ab hier geht’s irgendwie weiter …