°descriptio°:
Unter dem Namen Tagfalter werden Schmetterlinge aus verschiedenen Familien, die hauptsächlich tagsüber fliegen, zusammengefasst. Die Tagfalter im engeren Sinne bildet aber nur eine Gruppe von Familien, die tatsächlich alle nahe miteinander verwandt sind.
Den meisten Tagfaltern gemeinsam sind knopfförmig verdickte Fühlerenden, weshalb sie früher (ohne die Dickkopffalter) auch in der Wissenschaft zu einer Gruppe Rhopalocera („Echte Tagfalter“, wörtlich „Knopfhörner“) zusammengefasst wurden. Zum Teil gehören zu dieser Gruppe sehr große und farbenfrohe Arten. Tagfalter fliegen meist im typischen Taumelflug, ihre Flugbahn ist so für Vögel relativ schwer vorauszusehen, was sie als Beute unattraktiv macht.
[…]
Es gibt auch einige „Nachtfalter“familien und -arten, die auf Tagaktivität spezialisiert sind. Manche von diesen besitzen zudem ebenfalls farbenprächtige, auffallende Flügel, wie zum Beispiel die Widderchen. Einige Tagfalter (der Überfamilie Papilionoidea) besitzen unauffällige „motten“artige Flügelfarben und -zeichnungen.
Tagaktivität und Farbigkeit allein sind also als systematische Merkmale nicht verwendbar.
[Text-Quelle: Wikipedia]
°ego sententiam°
Der unberechenbare Taumelflug der Tagfalter ist nicht nur für Vögel unvorhersehbar.
Der geneigte Lichtbildartist, der sich an der Abbildung eines solchen im Flug befindlichen Insekts versucht, gibt nach einigen vergeblichen Anläufen dann auch ganz schnell entnervt auf.
Wenn Vögel es schon nicht schaffen, Schmetterlinge während des Fluges in der Luft zu erbeuten, dann muss man sich schon gar nicht als reaktionsbefreiter Mensch mit den Luftakrobaten messen wollen …
Schmetterlinge werden also nur noch dann fotografiert, wenn es sonnig und windstilll ist und sie auch artig sitzen bleiben.
°illustrationen°:
























°navigation auxilium°
… man könnte auch Navigationshilfe drauf sagen. Ab hier geht’s irgendwie weiter …