2018-02-16 – Schiffshebewerk Henrichenburg

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°descriptio°:

Mir brannte es unter den Nägeln, nochmal hier hin zu wollen. Das Museum hatte ich vor 3 Tagen gar nicht in seiner Größe und Gesamtheit voll erfassen erfassen können. Zu viel gab es hier für einen (fotografischen) Tag zu sehen. Und der ist mit knapp 5 Besucherstunden einfach zu kurz für mich, um wirklich alle Trophäen und deren Details auch nur im Ansatz zu erfassen.

Dem Schatzi fällt es mit ihrem leichten und äusserst flexiblem Equickmänt deutlich einfacher, mal eben schnell mal hier mal da zu sein und dann fix dies und das in den Kasten zu bekommen. Da bin ich mit meinem schweren und umständlichen und nach heutigen Wertvorstellungen altmodischen Gerätekramsrödelgedödel – Dreibeinstativ, Objektivwechsel, Akkuwechsel, Stimmungswechsel und sonstige Verwechselungen – deutlich im Nachteil. Vor allem auch deshalb, weil ich beim letzten Mal der Meinung sein musste, ein paar Panoramen zu bauen und ich deshalb gar nicht dazu gekommen bin, Detailaufnahmen anzufertigen wie das Schatzi sie so schön gemacht hat. Das solte sich heute ändern.

Und 4 Euro pro Nase ist für das anschaulich Gebotene ja nun auch noch einigermaßen erschwinglich.

Ich stell mir in diesem Zusammenhang gerade noch die Frage, ob ich für unseren Keller dann auch Eintrittsgeld zur Besichtung unseres Sammelsuriums nehmen kann. Auf ’ne Müllkippe kommt man ja auch nicht kostenlos drauf. Und Friedhöfe sind auch nicht umsonst …

°loco°

°ego sententiam°

Wie gut, dass man jetzt die Zeit und die Muße hat und nicht unter Druck steht. Und deshalb dann auch zweimal hintereinander zum gleichen Ort fahren kann, um sich den Details zu widmen, die einen beim zweiten Mal Hinsehen dann noch mehr interessieren als wie man es beim ersten Mal noch gedacht hatte – oder so … (ich werde diesen Satz nochmal ändern. Irgendwie ist der etwas konfus geraten. Ich gehe aber davon aus, dass jeder weiß, was gemeint ist) …